Sirmione, wunderschönes Dorf am Gardasee
Was in Sirmione zu sehen
Sirmione gilt dank Catull allseits als "die Perle unter den Inseln und Halbinseln“ und ist wegen der bekannten Heilkraft seines Thermalwassers renommiert. Es liegt am südlichen Ufer des Gardasees auf einer langen und schmalen Halbinsel zwischen der Bucht von Desenzano und der Bucht von Peschiera. Berühmt wurde das Städtchen durch Schriftsteller wie Catull, Stendhal, Lawrence und Goethe, die Sirmiones Kunst- und Naturschönheiten in ihren Werken feierten. Einst als „Mansio“ (Gruppe von öffentlichen Gebäuden, die einem Dekurio unterstellt waren) bekannt, wurde Sirmione nach dem Fall des weströmischen Reiches Teil des langobardischen Reiches. Im 12. Jahrhundert hatte es eine eigene, von Verona abhängige Verwaltung. Während der Scaligerherrschaft wurden im 13. Jahrhundert ein Mauerring und eine imposante Rocca errichtet. Im 15. Jahrhundert fiel es an Venedig.
Sirmione wartet nicht nur mit einem Thermalzentrum, das auf internationalem Niveau arbeitet, auf, sondern auch mit zahlreichen historischen und künstlerischen Schätzen: beispielsweise die Überreste einer alten römischen Villa (frühe Kaiserzeit), auch Grotten di Catullo genannt, sowie die Scaligerburg und die Kirche S. Pietro in Mavino (circa 8. Jahrhundert). Die Altstadt zeichnet sich durch enge Gassen mit Steinmauern aus, die den Besucher immer wieder neu mit romantischen und bezaubernden Winkeln überraschen.
Heute zählt Sirmione zu den bedeutendsten Touristenstädtchen am Gardasee: Es bietet viele Sportanlagen, Freizeit- und Wassersportmöglichkeiten (Windsurfen, Segeln usw.) sowie Hotels, die dem internationalen Standard entsprechen und auch den anspruchsvollsten Gast zufriedenstellen können.
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